Ich habe für mich eine spannende Beobachtung gemacht.

Menschen in Führungspositionen setzen sich häufig einem harten Training aus.

Manche betreiben sogar Extrem-Sportarten.

Wer sich so etwas antut, der beweist natürlich

• eisernen Willen,
• Disziplin,
• Fitness,
• und Ehrgeiz.

Mit diesen Fähigkeiten ist er ein Vorbild für andere und in der Lage, eine Führungsposition zu bekleiden.

Es sind Sprossen auf der Karriereleiter.

Diese vorgenannten Voraussetzungen gelten natürlich nicht nur für den Wettbewerb im Sport, sondern haben auch ihre Gültigkeit und ihre Auswirkungen im privaten und persönlichen Beziehungsleben.

Unter vorgenannten Umständen muss das private Leben an die zweite Stelle rücken.

Es ist nicht schwer zu erkennen, wie schnell Erfolg, sei es im Sport oder im Beruf, zu einer Droge werden kann.

Für Gewinnertypen ist Schwäche und Krankheit mit Niederlage gleichzusetzen.

Im Fokus steht und bleibt der Erfolg auf mehreren Ebenen.

Das ist ihr Antrieb, ihr Motor.

Das Wettbewerbsdenken dominiert und die Pausen werden immer kürzer.

Im Beruf und in der sportlichen Aktivität darf es keinen Stillstand geben.

Weil das Leben immer nach vorne weitergeht und in der heutigen Zeit noch rasanter als je zuvor.

Man gelangt in einen sogenannte Flow, der alle Bereiche des Lebens überflutet und keinen Ausstieg mehr zulässt.

Warum nicht?

Weil der Körper Endorphine, Glückshormone, ausschüttet, die zu einem absoluten Hochgefühl führen.

Die Wirkung ist einer Droge gleichzusetzen.

Diese Menschen sind wie im Rausch.

Sie fühlen sich gut.

Sie fühlen sich besser.

Sie fühlen sich jung.

Sie fühlen sich fit.

Sie heben sich von der Masse ab.

Sie sind durchtrainiert und gehören somit einem ganz bestimmten Feld an.

Es ist das Feld des Erfolgs, der Kraft, der Stärke und des Selbstvertrauens.

Sie wollen einfach Gewinner sein.

Dadurch haben sie eine besondere Ausstrahlung, wirken anziehender, attraktiver, sind offener, großzügiger und präsenter.

Das Ergebnis ist ein fitter Körper und ein fitter Geist.

Davon werden der ganze Körper, der Stoffwechsel, das Immunsystem und die Hormonausschüttung beeinflusst.

Gewinner zu sein, ist keine Eintagsangelegenheit.

Es braucht eine Basis, einen Fokus und Handlung.

Diese Wurzeln führen zur Familie.

Wenn alle an ihrem Platz stehen und bleiben, dann ist der Erfolg nicht aufzuhalten und der Gewinner ist geboren und wird von dem gesamten Feld nach vorne geschoben

Es gibt keinen einzelnen Gewinner.

Hinter ihm steht immer das ganze System.

Nur ein Gewinner, der demütig und im Dienst bleibt, kann seine Position halten.